Der Yogaunterricht dauert 90 Minuten und ist sanft, mit vielen Atem- und Entspannungsphasen. Es sind keine Vorkenntnisse notwendig.
Diese Art von Entspannung ist ein sehr gutes Mittel, sich von den Strapazen der Pflege zu erholen und eventuell andere Personen in der gleichen Situation kennenzulernen und sich mit ihnen am Rande auszutauschen.
Hier sind einige Reaktionen der Teilnehmerinnen:
Sandra: Yoga bietet für mich die Möglichkeit, meinen Alltagsstress für einen Moment hinter mir zu lassen und mich zu entspannen. Ich nutze das Angebot bereits seit 6 Jahren und bin jedes Mal wieder begeistert, wie toll uns Dewar die Übungen vermittelt und anleitet.
Roswitha: Da ich meinen Mann schon seit 22 Jahren pflege, suche ich eine Möglichkeit, mich von meinem Alltagsstress zu erholen. Allein zu Hause fehlt mir die Motivation. Außerdem hat sich eine super nette Gruppe um Dewar gebildet, in der man sich austauschen kann. Mittlerweile bin ich schon etwas über 5 Jahre dabei und genieße diese Zeit, in der ich herunterkommen kann.
Christine: Ich fühlte mich vor circa zwei Jahren kurz vor einem Pflege-Burnout. Pflege kostet viel Kraft und Energie. Ich wollte nicht durch die Pflegebelastung krank werden. So suchte ich nach einem Angebot, welches mir helfen kann, mit der Pflegebelastung besser umzugehen. Durch Zufall (?) fiel mir ein Flyer von Dewar in die Hände, und seitdem genieße ich die Zeit der Entspannung, des Auftankens in einer Gruppe mit Teilnehmer*innen, die die besondere Situation nachvollziehen und verstehen können.
Karin: Die Yogastunde ist oft die einzige Denkpause in meiner Situation. Wenn irgend möglich, nutze ich die aufgezeichnete Stunde auch, um ein weiteres Mal in die seelische Pause zu gehen. Seit etwa 2 Jahren bin ich dabei. Es ist ein großes Geschenk in einer Lebensphase, die mich sehr oft an meine Grenzen führt. Auch für mich ist Loslassen sehr schwer, und durch die von Dewar sensibel geführten Übungen ist es eine sehr große Hilfe.
Sandra: Die Übungen sind gut und oft leicht umsetzbar. So habe ich mir mittlerweile sogar im Alltag kleine Möglichkeiten eingebaut, innere Ruhe und Gelassenheit zu bewahren. Natürlich passiert das nicht von heute auf morgen. Trotzdem kann ich sagen, dass bereits nach kurzer Zeit das Erlernte Wirkung zeigte und mir sehr guttat.
Roswitha: Durch die Übungen kann ich mich in allen möglichen Alltagssituationen entspannen und beruhigen. Ich habe mit der Zeit gemerkt, dass mir das immer besser gelingt und wende das Erlernte auch regelmäßig an. Das tut mir sehr gut.
Christine: Die Kombination von Beweglichkeitsübungen, Entspannungstechniken, Meditation und Achtsamkeitsübungen hilft mir, Stresssituationen und belastenden Situationen in meinem Alltag gelassener und achtsamer zu begegnen.
Karin: Da die Ausrichtung nach innen in einem auf hilfsbedürftige Angehörige gerichteten Alltag meist nicht möglich ist, unterbricht die Yogastunde das Gedankenkarussell immer wieder. Ich lerne, Techniken anzuwenden und zu erkennen, was ich brauche, um wieder ins Lot zu kommen und mich in schwierigen Situationen zu beruhigen oder auch eigene (Rücken-)Schmerzen zu lindern.
Sandra: Nachdem ich bereits Yoga in der Vergangenheit praktizierte, ist diese Gruppe nochmal etwas Anderes. Es gab meinerseits keine Berührungsängste, da die Übungen wirklich gut umsetzbar sind und jeder eben nach seinen eigenen Möglichkeiten mitwirken kann. Die sehr verständnisvolle Herangehensweise von Dewar bewirkt, dass man sich nicht unter Druck fühlt, alles schaffen zu müssen.
Roswitha: Dewar hat mir bei der ersten Stunde schon die Hemmschwelle genommen. Ich wurde sehr nett aufgenommen und mir wurde klar, dass jeder nach seinen Möglichkeiten beim Yoga mitmachen kann. Dewar vermittelt alles sehr zwanglos und verständlich.
Christine: Nachdem ich den Flyer von Dewar mitgenommen hatte, brauchte es doch noch einige Wochen, bis ich mich getraut habe hinzugehen. All meine Zweifel waren aber schnell verschwunden, da Dewar mit seiner ruhigen, lockeren und völlig entspannten Art und ohne Leistungs- und Zeitdruck durch die Übungen führte und die Teilnehmer*innen einen guten Umgang miteinander pflegen.
Karin: Da ich selber körperlich nicht gesund bin und verschiedene Einschränkungen habe, war ich erstaunt, wie variabel Yoga ausgeübt werden kann. Ich bekomme immer wieder Hinweise, wie ich etwas variieren kann und mit der Zeit lerne ich, was wie geht und was nicht…
Sandra: Es war ein Segen, denn wir sehen uns trotz der derzeitigen Einschränkungen immer noch jede Woche. Die Umsetzung gelang relativ einfach und klappt sehr gut. Ich bin sehr froh, dass wir uns selbst im eigenen Haus oder der Wohnung einen Raum geschaffen haben, um Entspannung und Ruhe zu erfahren.
Roswitha: Ich bin sehr dankbar, dass wir in der Pandemie regelmäßig virtuell Kontakt hielten und immer noch halten. Es war kein Problem, diese wöchentlichen Sitzungen zu vollziehen. So sehen wir uns nach wie vor per Zoom von zu Hause aus.
Christine: Wir wählen uns kurz vor dem Beginn der Yogastunde ein, um uns noch persönlich auszutauschen. Es ersetzt zwar für mich nicht die persönliche Begegnung, aber bietet die Chance, in Kontakt zu bleiben. Und es funktioniert gut.
Karin: Es geht ganz gut – ist fast genauso schön. Der Weg fällt weg, das ist von Vorteil. Dewar kann natürlich nicht immer sehen, wer mit welcher Übung Probleme hat. Aber Nachfragen ist ja kein Problem.